Olympic National Parc ..
So könnte man es ausdrücken. Unser Besuch im Olympic Nationalpark brachte so viele
Momente der Bewunderung gegenüber dieser Natur mit sich.
Nachdem wir ja für die 130 Meilen mehr als die doppelte Zeit benötigten wie gedacht,
waren wir natürlich erst am Nachmittag an unserem eigentlichen Ziel
für diesen Tag angekommen.
Auch hier unzählige Motive die ein Fotografen Herz so was von höher schlagen lassen.
Eigentlich erwarteten wir hier nur Berge und Aussichtspunkte
und nicht Wohnsiedlungen der gehobeneren Klasse oder
wie hier tief im Wald versteckte romantische Häuser.
Keine 500 Meter entfernt zwischen zwei großen Waldstücken fanden wir eine
große Wohnanlage mit beeindruckenden fast im Nordischen Baustiel erbauten Villen.
Auch wieder fast auf jeder Veranda ein Schaukelstuhl
oder wie hier auf dem unteren Bild sichtbar Hollywood Schaukeln.
Nachdem wir etwa 8 Meilen in den Park Richtung Hurricane Ridge
gefahren waren kamen wir an einem Informations Center an.
Hier konnten wir viele interesante Darstellungen und
Naturprodukte entdecken und uns genau erkundigen wo
wir eine gute nicht zu schwere Wanderstrecken finden könnten.
Auch über den Walfang einige Informationen die sehr aufschlussreich waren.
Wie ihr hier seht ist dieser Nationalpark ein großes Schutzgebiet,
wo für wir Tage benötigt hätten, um die wichtigsten
und schönsten Naturerlebnisse zu sehen.
Einen kleinen Vorgeschmack auf die Tiere im Waldgebiet.
Diese Baumscheibe stammte von einem der
ältesten Bäume hier im Olympic National Park.
1349 begann das Leben dieses Baumes.
Wieviel er schon in den ersten Jahren erlebt hatte !!
Mir wurde mit dieser Darstellung eigentlich erst so richtig bewusst
wie viele Ereignisse der Baum überlebt hatte.
Wie mächtig unsere Natur sein kann und wie viele negative
Einflüsse durch uns Menschen die Natur erhält.
Dabei können wir ohne diese wunderschöne Schöpfung nicht leben.
Nach diesen Informationen und einem sehr eindrucksvollen Gespräch
mit einer Rancherin
entschlossen wir uns bis zur Bergstation mit dem Auto zu fahren
und von dort aus eine größere Bergtour zu starten.
Im Hintergrund ein Teil des Olympic Bergmassiv
Diese Farbverläufe auf dem Bild erinnert mich
an unsere neuen Stempelfarben.
Beeindruckende Bäume, die satten Grüntöne
der Pflanzen und vor allem das klare kalte Wasser
Felsen soweit das Auge sehen konnte und
dazwischen immer wieder wunderschöne Blumen.
Auch hier spiegeln sich immer wieder unsere Stampin`UP! Stempelfarben,
mit denen ich und meine Kunden von Stempeltissimo immer gerne Kreativ sind.
Ich weiß nicht wie viele Tunnels wir durch fahren haben
bis wir am Hurricane Ridge an gekommen waren.
Aber es waren bestimmt einige Hände voll.
Von hier aus starteten wir unsere Wanderung zum Gipfel.
Auch diese Rehkitze waren nur einige Meter von
uns entfernt. Sie ließen sich nicht stören.
Unser Ziel in etwa 2100 m Höhe.
Immer wieder eine traumhafte Aussicht.
Selbst dieser Rehbock begegnete uns immer wieder.
Naturwunder wo hin man auch schaute.
Unterwegs traffen wir dieses Ehepaar. Da sich Wolfgang und ichauf Deutsch
unterhielten hörten wir auf einmal einen Hinweis mit bayrischem Dialekt.
Was für eine Freude.
In 2000 m Höhe weit entfernt von der Heimat so etwas. Als wir
weiter gemeinsam mit Monika und Andy ins Gespräch kamen,
erfuhren wir das Monika in München lebte und der Liebe wegen nun seit
30 Jahren in Seattle wohnt. Wir waren über so viele Zufälle sehr angetan.
So wurden unsere Adresse ausgetauscht und Andy gab uns noch einig gute
Tipps für den kommenden Tag, an dem wir Seattle genauer erkunden wollten.
Ganz herzliche Grüße aus dem Schwarzwald an Euch beiden. Schön das
wir uns kennen gelernt haben und wir freuen uns wenn wir uns wieder sehen.
Gemeinsam wanderten wir zu unserem Ziel wo wir jedoch nach kurzer
Zeit wieder den Abstieg antreten mussten.
Ist das nicht eine Hütte die einen zum Übernachten einlädt ??
Sie dient im Winter den Bergrettern um hier Skifahrern Hilfe zu leisten.
In einem größeren Abstiegsfeld fanden wir lauter solche Bäume.
Nicht weit weg von der Hütte fanden wir diese Schneefeld.
Über solche Wege fuhren wir dann wieder ins Tal.
Nun weiß ich auch warum hier die meisten Bewohner ihre
großen PickUp Autos fahren. Anders ist es in dieser Region nicht weiter zu kommen.
Als wir den Nationalpark verlassen hatten hieß es dann auf dem kürzesten
Weg nach Seattle zu fahren, denn es war schon sehr spät geworden
und wir wollten doch nicht erst um 24 Uhr im Hotel sein.
Aber trotzdem musste ich natürlich noch einige Bilder erstellen.
Hier in Port Angeles fühlte ich mich an die Serie „Fackeln im Sturm“ erinnert.
Könnte ich stundenlang schauen.
Meine große Leidenschaft. An Autos komme ich einfach
nicht vorbei bevor ich einen Schnappschuß gemacht habe.
Siehst Du was am Ende der Staße ist??
Wir mussten hier nochmals einen keinen Spaziergang machen um
diesen Flair zu genießen, wenn die Bewoner dieser geschichtlich
geprägten Stadt, sich am Abend entspannen.
Wow, Du hast es bis hier her geschafft !!
Das freut mich Mega und ich hoffe ich konnte Dich ein wenig spüren lassen
wie wunderbar einmalig schön diese Landschaft ist
und wir eine sehr große Verantwortung haben,
diese weiter aus Gottes Hand Dankbar zu nehmen und zu bewahren.
Ich freue mich jetzt schon darauf den nächsten Bericht zu schreiben
denn die Bilder lassen mich diese ganze Reise noch einmal erleben.
Mit meinen Top Bildern von dieser Tour grüße ich Dich ganz herzlich
Bis Donnerstag hier mit dem Bericht über Seattle und unseren Start auf dem Schiff.